In the sensory laboratory, test persons test products under scientific conditions.
The results serve as a basis for quality assurance and product development.
We plan, manufacture and supply you with a customised sensory laboratory precisely tailored to your area of application and your premises.
We draw on our experience from numerous national and international projects.
Whether in existing or new buildings, we support you in your project from the floor plan and interface planning to the ready-to-use sensor laboratory.
All models fulfil DIN EN ISO 8589 (Sensory analysis - General guidelines for the design of test rooms).
Our Fixed Sensory Table - Electric tasting table can be switched from a meeting table to a tasting table with privacy screens between the tasters in just a few seconds using electric motors.
Download model FST_E
The patented Mobile Sensory Booth can be positioned anywhere in the room. It can be folded down to a suitable transport size in a few simple steps so that it also fits through room doors and in lifts.
Download model MSB
The Fixed Sensory Booth can be installed in any number of places. A number of options such as spittoons can be added to the basic equipment.
Download model FSB
The statically free-standing test stations of the Fixed Sensory Lab model are light-tight against the ceiling and walls of your sensory laboratory. The result is a separate test room with a preparation kitchen opposite. Straight, L-shaped and U-shaped cabin arrangements are possible.
Download Modell FSL
All models are equipped with LED lighting for tasting.
White light infinitely adjustable (here 6500K)
White light infinitely adjustable (here 3000K)
Sample masking
RGB freely mixable
(here 100% red)
RGB freely mixable
(here 100% green)
RGB freely mixable
(here 100% blue)
Samples can be tested in the sensory laboratory under controlled conditions.
Test procedure
Sensory tests are used to measure and test material properties and quality characteristics that are perceived through the senses. These include appearance, odour/scent, taste, skin feel, consistency and other physico-chemically mediated perceptions. The human being himself serves as a testing instrument with his senses. This requires a great deal of concentration.
The substances to be sensory tested are essentially raw materials, ingredients, intermediate, semi-finished and end products.
Food
Food, beverages
Nonfood/Petfood
Luxury foods, fragrances, flavourings and aromas, detergents, cleaning agents, personal care products, cosmetics, animal feed, pharmaceuticals, packaging materials and packaging for foodstuffs (DIN 10955)
Fields of application
Benefits for producers
Beitrag von Dr. Hans Peter Volkmer
Durchführung sensorischer Tests unter kontrollierten Bedingungen im Sensoriklabor
Menschen sind in ihrer Wahrnehmung leicht ablenkbar und beeinflussbar. Gerade die chemischen Sinne Geruch und Geschmack liefern im Vergleich zu den funktional überlegenen Sinnen des Sehens und Hörens weniger klar strukturierte, unzuverlässigere Sensationen, und es ist schwierig, die Substanzen, die z.B. in Nahrungs- und Genussmitteln enthalten sind, differenziert wahrzunehmen. Insofern ist es im Rahmen von Sensoriktests von immenser Bedeutung, möglichst alle potenziellen Störfaktoren auszuschalten. Erfahrungsgemäß gelingt das nur bei einer Testdurchführung unter streng standardisierten Laborbedingungen.
Um sensorische Tests professionell durch zu führen, reicht es nicht, über geeignete Prüfmethoden und Testpersonen zu verfügen. Nur wenn auch die Räumlichkeiten und die Ausstattung entsprechende (bauliche und technische) Kriterien erfüllen, erhält man Daten mit wissenschaftlicher Aussagekraft.
Beispielsweise bedarf es bestimmter Ausstattungsmerkmale, die „normale“ Labore nicht aufweisen, um Störfaktoren für die Sinne auszuschalten. Dazu gehören Einzel-Testplätze, eine spezielle Lichttechnik, geräuschdämmende Baumaterialien, ein abgetrennter Vorbereitungsraum evtl. mit Küche und direkter Durchreiche zu den einzelnen Testplätzen u.v.m. Die Standardisierung der Tests wird unter anderem dadurch gewährleistet, dass alle Testplätze identisch ausgestattet sind, die Lichtsituation unabhängig von Tageszeit und Testplatzanordnung im Raum individuell steuerbar und das Klima entsprechend regulierbar ist.
Zielvorgaben
Wissenschaftliche Zielvorgaben |
Maßnahmen |
Reproduzierbare (reliable) und gültige (valide) Ergebnisse |
Geeignete Testpersonen und Methoden, Ausschaltung von Störgrößen |
Statistisch auswertbare Ergebnisse |
Standardisierung der Testbedingungen, Ausschaltung von Störgrößen |
Unabhängige objektive Ergebnisse |
Keine Beeinflussung durch das durchführende Personal, Ausschaltung von Störgrößen |
Während der Testsituation sollen die Testpersonen:
Rahmenbedingungen
Ausschaltung von Störgrößen
Zu den Störgrößen zählen alle Faktoren, die die Wahrnehmung der Testpersonen beeinflussen oder
allgemein zur Ablenkung führen können.
Deshalb sind Maßnahmen zu ergreifen, die zur Vermeidung bzw. Minimierung von folgenden Aspekten führen:
Umgebungsgeräuschen
Fremdgerüchen
Visuellen Reizen wie Lichtreflexe, Schatten, irritierende Farben
Klimaeinflüssen
Einflussnahme/Ablenkung durch Test-Nachbarn bei Einzelprüfungen
Einflussnahme durch Kontakt mit Personal oder Einblick in Vorbereitungsraum
Standardisierte Testbedingungen
Tests unter Standard-Bedingungen helfen, Ergebnisse von hoher Qualität zu erzielen und dabei zeit- und kosteneffektiv zu agieren. So ist es wichtig, neben der Schaffung von einheitlichen Bedingungen im Labor auch besonderes Augenmerk auf die standardisierte Zu- und Vorbereitung der zu testenden Proben zu legen. (Manche Testbedingungen sind produktabhängig zu standardisieren). So sollte Bier bei der Verkostung standardmäßig eine andere Temperatur (+6°C) haben als Rotwein (+16°C). Folgende Bereiche sind standardisierbar.
Beispiele:
Geeignete Probanden
In Abhängigkeit von der Fragestellung werden Tests mit sensorisch geschulten internen oder externen Expertenpanels, eigenen Mitarbeitern oder untrainierten Konsumenten durchgeführt.
Ungeschulte Laien (Verbraucher oder Mitarbeiter) werden für affektive Prüfungen eingesetzt. Hierbei handelt es sich um Fragestellungen zur Beliebtheit – Präferenz – oder Annahmebereitschaft – Akzeptanz - von Produkten. Ermittelt werden soll die subjektive Produktbeurteilung des Einzelnen.
Analytische Prüfungen werden mit ausgebildeten Prüfpersonen durchgeführt. Sie liefern objektive Ergebnisse im Rahmen der Identifizierung und Quantifizierung sensorischer Produkteigenschaften sowie der Unterschiedsfeststellung zu anderen Produkten.
Bei den hierzu eingesetzten Probanden handelt es sich um sensorisch ausgebildete Mitarbeiter oder Mitglieder externer Panels. Diese haben beispielsweise eine Grundschulung nach DIN 10961 durchlaufen:
Wichtig ist, die sensorischen Fähigkeiten in regelmäßigen Abständen zu trainieren und zu überprüfen. Manche Testes erfordern Panels mit sogenannten Expertenprüfern. Diese weisen zusätzliche produktspezifische Kenntnisse auf.
Geeignete Prüfmethoden
Es existieren im Wesentlichen 3 Arten von Prüfmethoden. Es gilt, die „richtigen“ Fragen zu stellen und diese dann mithilfe geeigneter Verfahren klären zu lassen.
Unterschiedstest und Beschreibende Prüfung werden zu den analytischen Verfahren zusammengefasst.
Hedonische oder auch affektive Prüfverfahren befassen sich mit der subjektiven Produktbeurteilung. Dazu zählen:
Analytische Prüfverfahren ermitteln die Produktwahrnehmung. Dabei unterscheidet man:
Diskriminative Verfahren –Unterschiedstests: Es werden mehrere Produkte miteinander verglichen. Angewendet wird dieses Verfahren z.B. beim Rohwarenaustausch, bei Änderung des
Produktionsverfahrens oder bei Reklamationsfällen.
Beispiele für Unterschiedstests:
Deskriptive (beschreibende) Verfahren: Sie dienen dazu, sensorische Eigenschaften zu beschreiben und zu die Intensität dieser Eigenschaft zu quantifizieren. Sie sind wichtiger Bestandteil der
Produktentwicklung.
Beispiele:
Nutzen